Happyend und klares Zeichen im Sinne des Kindeswohls!
Imago TV findet gemeinsam mit Matthias Distel zukunftsweisende Lösungen zum Schutz unserer Kinder.
Abschrift der Aussagen des Videos:
So, ich melde mich mal wieder und vielleicht auch ein letztes Mal zum Thema ImagoTV, denn das Ganze, was ich ins Rollen gebracht hab, hat mittlerweile ne sehr sehr positive Wendung gezeigt. Nach den wirklich anstrengenden wirklich aufregenden letzten drei Wochen mit vielen Information und viel Recherche und vielen Diskussionen, intern und extern mit Hunderten von Leuten und Journalisten und aber auch Mitarbeitern von Produktionsfirmen musste ich mich auch erstmal sortieren. Und ich glaube das haben alle gemacht. Und besonders hat das die Firma Imago gemacht mit ihrer Chefin, der Frau Andrea Schönhuber. Wir haben ganz ganz viele, lange, konstruktive Gespräche geführt. Frau Schönhuber hat mich in der Firma besucht, bei mir in Heiligenroth. Dort haben wir mit unserem Team zusammengesessen und haben überlegt, wie können wir die Zukunft gemeinsam besser gestalten, im Sinne der Kinder und zum Schutz der Kinder, in ihrer Firma, generell, und wie gehen wir mit dem Thema in Zukunft um.
Ich kann dazu nur eins sagen: Frau Schönhuber hat schon gehandelt, was ich toll finde. Es wurde ein Psychologe eingestellt in die Firma, der jetzt diesen doppelten Boden dann auch gewährt, dass wenn irgendwo was durchrutscht in der Recherche, dass da nochmal genauer hingeschaut wird. Dazu gibt's einen Ampelsystem, das gerade definiert wird, dass dort viel, viel mehr Leute ein Auge drauf werfen, dass individuelle Fehler in dem Ausmaß nicht mehr passieren können. Und es waren in diesem Fall individuelle Fehler.
Ich hab auch mit vielen Mitarbeitern gesprochen. Grundsätzlich ist die Imago eine Firma mit Herz. Ich hab tolle Menschen kennengelernt, viele Gespräche geführt und es ist auch klar, dass Frau Schönhuber nicht alles weiß, was ihre 80 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen machen. Und klar ist auch, dass Fehler passieren. Das Wichtige ist, dass diese Fehler in Zukunft nicht mehr passieren. Darauf hat mir Frau Schönhuber ihre Hand gegeben und mir das auch glaubhaft vermittelt. In all ihren Schritten, die sie jetzt gegangen ist und in all ihren Gesprächen, die sie mit mir geführt hat. Und es ist ja auch überhaupt nicht in meinem Sinne, jetzt diese Firma an den Pranger zu stellen für alle Ewigkeit. Denn was auch klar ist, es ist natürlich schon in mehreren, auch in anderen Produktionsfirmen sind solche Fehler passiert. Und deshalb kann sich eine ganze Branche da jetzt an die Nase fassen. Und Frau Schönhuber wird da jetzt ein ganz deutliches Zeichen setzen und Vorreiterin sein in vielleicht vielen Dingen, die den Schutz unserer Kinder, den das Kindeswohl einfach dann auch zu tausend Prozent verteidigen.
Ja, ansonsten wäre zu sagen, es hätte ja auch eine Gage für mich gegeben. Auf die habe ich verzichtet und Frau Schönhuber bzw. ImagoTV hat angeboten, diese Gage einer gemeinnützigen Vereinigung zu spenden. Was ich toll find, dass da auch nochmal in die Tasche gegriffen wird und dass dann ein Verein, der sich für Kinder einsetzt, dann auch nochmal was Gutes im Nachgang tun kann.
Ja, ansonsten bin ich jetzt auch froh, dass sich diese ganze Anspannung langsam setzt. Ich glaube, dieser Schritt von mir in die Öffentlichkeit zu gehen, hat viel bewegt. Es ist nämlich nicht nur ImagoTV, die sich bei mir gemeldet haben. Auch andere Mitarbeiter aus dem Fernsehen Moderatoren, TV-Gesichter, die jetzt an diesem Thema dranbleiben wollen. Und ich glaube, dass es in Zukunft solche Fehler nicht mehr geben wird, also nicht mehr in dem Ausmaß geben wird. Und von daher war es schon eine gute Sache für die Kiddies. Vielleicht habt ihr auch Lust, euch in Zukunft zu beteiligen am Kindeswohl. Kindern in sozial schwachen Strukturen zu helfen.
Wir haben aus der Not heraus eine Stiftung gegründet, die Sommerfield Kids Foundation. Wir haben die Firma, äh, die Familie jetzt erst mal glücklich gemacht. Wir haben die Wohnung komplett renoviert. Wir haben glückliche Kiddis. Dort ist alles wieder schön. Wir ziehen jetzt mit unserem Tross weiter und helfen der nächsten Familie und machen das zu unserer Aufgabe. Wahrscheinlich für die nächsten vielen, vielen Jahre und hoffen, dass wir da viel Zuspruch bekommen und werden das natürlich auch immer wieder dokumentieren, was wir mit unserer Stiftung jetzt tun.
An dieser Stelle danke an die vielen Spender. Wir haben mittlerweile über 200 Geldspenden bekommen und über 15 000 Euro in der Stiftung. Und es wird auch noch viel, viel mehr. Es haben sich noch einige Firmen angekündigt. Und ja, wer Lust hat, kann sich informieren. Es wird jetzt überall bekanntgegeben, wo es diese Stiftungen gibt und wo es sie auf Social Media gibt.
Ich sage auf jeden Fall nochmal Danke, auch an Imago TV, an Frau Schönhuber, dass Sie sich das Ganze jetzt auch wirklich zu Herzen genommen hat und wünsche mir, dass das natürlich jetzt auch andere Firmen intern diskutieren und dass die Politik ein Auge drauf hält, dass es vielleicht da auch grundsätzlich generell ein paar bessere Gesetzesentwürfe gibt, die das Ganze dann auch in die richtigen Bahnen lenkt. Ja, das war's für heute. Ich melde mich wieder und wünsch euch was bis dahin.
Der Matthias